Der Herbst erinnert daran, dass jeder Übergang seine eigene Schönheit hat. Ein Innehalten zwischen dem „Noch“ und dem „Nicht-mehr“. Der Herbst ist mehr als eine Jahreszeit – er ist eine Haltung. Eine Einladung, das Gewordene zu würdigen und zugleich loszulassen. Er lehrt uns, dass Leben Bewegung ist, dass jede Fülle ihr Ende kennt und jedes Ende den Keim eines Anfangs trägt. Wer sich auf diese Übergänge einlässt, entdeckt darin eine besondere Ruhe, eine stille Weisheit, die nur der Wandel selbst lehren kann.
Entscheidungen: Der Mut, den eigenen Weg zu gehen
Jeden Tag stehen wir vor Entscheidungen. Manche sind klein und alltäglich: Was esse ich zum Mittag? Nehme ich den Bus oder das Fahrrad? Andere hingegen sind wegweisend und beeinflussen unser gesamtes Leben: Welchen Beruf wähle ich? Wo und wie möchte ich leben? Wie gestalte ich meine Beziehungen? Entscheidungen können aufregend sein, doch sie können uns auch verunsichern – vor allem dann, wenn sie weitreichende Konsequenzen haben. Warum fällt es uns oft so schwer, eine Richtung einzuschlagen? Und wie finden wir den Mut, sie konsequent zu gehen?

